10 Tipps für besseres Zeitmanagement
Sie haben nie Zeit zum Lernen? Mit diesen 10 Tipps für besseres Zeitmanagement können Sie das ändern.
1. To-Do-Liste erstellen
Was müssen Sie vor der nächsten Prüfung noch alles lernen? Schreiben Sie diese Dinge auf eine Liste. Sie sollten dabei Prioritäten setzen und das Wichtigste zuerst aufschreiben. Teilen Sie eine große Aufgabe lieber in mehrere kleine. Zum Beispiel statt „Grammatik lernen“, notieren Sie genau, welche Themen oder Kapitel Sie lernen müssen.
2. Persönliche Ziele sind wichtig
Klar, das Ziel lautet: Die Prüfung schaffen oder das positive Zeugnis bekommen. Aber versuchen Sie, Ihr Ziel ein wenig persönlicher zu formulieren. Wo möchten Sie in sechs Monaten oder einem Jahr stehen? Vielleicht streben Sie einen Jobwechsel an und können das mit besseren Deutschkenntnissen in einem Jahr erreichen.
3. Das A und O: Prioritäten setzen
Wir haben es schon bei der To-Do-Liste erwähnt: Prioritäten sind wichtig. Welche Priorität hat das Lernen für Sie? Oft beschäftigen wir uns über den Tag verteilt mit vielen Dingen, die nicht so wichtig sind. Dann haben wir keine Zeit mehr für jene Dinge, die uns wirklich weiterbringen. Das Lernen sollte auf der Prioritätenliste ganz oben stehen.
4. Keine Ablenkung
Wenn wir es endlich geschafft haben uns hinzusetzen und mit dem Lernen zu beginnen, dann passiert es: Ablenkung. Mal eben noch die E-Mails checken oder auf Facebook kurz die Nachrichten beantworten. Was gibt es heute Abend im Kino? Ich schaue schnell nach… Wertvolle Zeit wird so vertrödelt. Ablenkung verhindert außerdem, dass wir in einen Flow kommen. Das ist jener Zustand, in dem wir scheinbar mühelos lernen, weil wir zu 100 Prozent bei der Sache sind.
5. Bloß nicht aufschieben
Prokrastination, also die Aufschiebung, könnte man fast schon als Volkskrankheit bezeichnen. Wer tut das nicht? Aber hier gilt die gute alte Regel: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen. Wir verschieben besonders dann gerne, wenn wir „den ersten Schritt“ machen müssen. Zum Beispiel ein neues Kapitel anfangen. Sie können sich zum Beispiel nur eine halbe Stunde vornehmen, um anzufangen. Eine halbe Stunde ist nicht viel, aber Sie haben damit den ersten Schritt getan und das erleichtert den weiteren Lernprozess.
6. Nicht zu viel vornehmen
Gehören Sie zu den Leuten, die einfach nicht Nein sagen können? Jemand hat Sie um einen Gefallen gebeten und eigentlich müssten Sie lernen, aber Sie sagen trotzdem zu. Oder Sie gehören zu jenen, die alles selber machen müssen, obwohl Sie manche Aufgaben auch abgeben könnten. Sie müssen lernen, Nein zu sagen und keine Angst davor haben, Verantwortung abzugeben. Nur so bekommen Sie mehr Zeit zum Lernen.
7. Multitasking vermeiden
Der Versuch, mehrere Aufgaben auf einmal zu machen, führt dazu, dass man keine Aufgabe richtig gut macht. Vermeiden Sie also Multitasking.
8. Pause machen
Manchmal behaupten Leute, sie hätten die ganze Nacht durchgelernt. Es mag sein, dass jemand nachts besser lernen kann. Aber acht oder mehr Stunden durchgehend? Das kann nicht effizient sein. Pausen beim Lernen sind wichtig. Nach 45 Minuten Lernen eine Pause von 10 Minuten – das wirkt schon Wunder.
9. Auf die Tageszeit kommt es an
Wie bereits erwähnt, manche lernen nachts besser. Andere eher am Morgen. Teilen Sie sich, wenn möglich, das Lernen in jener Tageszeit ein, in der Sie sich am besten konzentrieren können.
10. Den Fokus behalten
Und zu guter Letzt das Zauberwort: Fokussieren. Wenn Sie sich gerade in einer Phase befinden, in der das Lernen wichtig ist, dann sollte das Lernen im Fokus Ihrer Interessen liegen. Gestalten Sie Ihren Tag so, dass für das Lernen immer Platz ist. Am Anfang wirkt das vielleicht noch ein wenig aufgesetzt, aber mit der Zeit gewöhnen Sie sich daran und das Lernen wird natürlicher Teil Ihres Lebens.
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